Es trifft nicht immer nur die anderen
Die Risiken lauern überall. Betroffen sind nicht nur Villen und einsam gelegene Häuser, sondern oft durchschnittliche Einfamilien- und Reihenhäuser oder Etagenwohnungen, denn Einbrecher machen keinen Unterschied. Dabei geht es für die Betroffenen meist um mehr als die Entwendung des persönlichen Eigentums. Der ideelle Wert des Diebesgutes ist nicht ersetzbar – von der psychologischen Belastung der Opfer ganz zu schweigen.
Am besten gut gesichert
Hauptschwachstellen eines Gebäudes sind schlecht gesicherte Fenster und Fenstertüren. Sie machen es ungebetenen Gästen leicht, innerhalb kürzester Zeit einzudringen. Und das, obwohl die wenigsten Einbrecher gut ausgerüstete Profis, sondern Gelegenheitstäter mit Schraubendrehern oder Zangen sind.
Vielen Hauseigentümern ist dabei nicht bewusst, dass Einbrüche für den Täter ein Rennen gegen die Zeit sind. Benötigt er länger als ca. 3 Minuten, um sich Zugang zu verschaffen, lässt er von seinem Vorhaben ab. 2001 scheiterten so 45,3 % aller Versuche – ein eindrucksvoller Beweis für die Wirksamkeit von Sicherungseinrichtungen.